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iOS Updates verhindern

Was auf dem Mac ganz einfach ist, nämlich einen eigenen SoftwareupDateserver einstellen (mittlerweile auch deprecated), geht auf den mobilen Geräten unter iOS gar nicht. Seit iOS 9 lassen sich auf supervised Geräten Updates erzwingen, nicht aber das Gegenteil. Eigentlich ja eine Begrüßenswerte Sache, können so wichtige Sicherheitsupdates nicht mehr aus unlust verhindert werden. Es gibt aber dennoch Szenarien, in der die verwendete Software auf das Patchlevel genau so bleiben muss. Nicht, weil die IT damit nicht umgehen könnte, sondern weil der Kunde bzw. der Hersteller der App sonst keine Garantien gibt (ja, sowas gibt’s auch bei iOS Apps). Zumindest vorerst gibt es aber einen simplen Trick:

man installiert das tvOS Beta SoftwareupDate Profil.

Das bekommt man aus dem Apple Developer Portal und verhindert zuverlässig das auffinden von passenden iOS UpDates. Aber Vorsicht: man darf dieses Profil auf keinen Fall verändern, auch nicht den Namen. Denn nur wenn das Profil von Apple signiert ist, klappt die Installation. Ansonsten wird das Profil vom Gerät als fehlerhaft abgelehnt. Möglicherweise wird Apple dieses Schlupfloch in einem der nächsten Versionen schließen, aber vorerst klappt dieser Weg.